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Da der neue Kühlkörper eine größere Wärmeabfuhrfläche bietet als der normale, wird auch nicht mehr die volle Lüfterleistung benötigt. Eine Drehzahlreduzierung stellt desweiteren eine sinnvolle Lärmschutzmaßnahme dar.
Mit dem oberen linken der 4 Schiebeschalter lässt sich der Lüfter auf volle oder reduzierte Drehzahl einstellen. Damit der Lüfter sowohl bei 12V als auch bei 13,8V Versorgungsspannung sicher anspringt, wird im Reduzierte- Drehzahl- Modus ein 6V Festspannungsregler mit einem 100Ohm- Spindeltrimmer vor diesen geschaltet. Durch den Spindeltrimmer kann die Mindestdrehzahl bequem eingestellt werden.

Nachdem die Luftgeräusche weitestgehend minimiert wurden, müssen nun die Vibrationen des Rotors vom Ladegerät entkoppelt werden. Da sie durch die starren Verbindungen vom Lüftermotor zum Gehäuse gut übertragen werden, wurden diese herausgeschnitten und durch gebogene 0,8mm Stahldrähte ersetzt. Diese wurden am Gehäuse festgeschraubt und in Bohrungen an der Motorhalterung gesteckt und dort verklebt.
Gut sind auch hier die daneben eingeklebten Klammern zu erkennen, die den Ring aus Leuchtdioden zur Gehäuseinnenbeleuchtung festhalten.

Nach diesen Umbaumaßnahmen ist der Lüfter selbst aus 2m Entfernung kaum zu hören. Ein verchromtes Abdeckgitter vervollständigt den Look.
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Egal ob Meilenstein- MC-24 oder Nokia 0815, ohne blaues Display kommt heute kein ernstzunehmendes Style- Objekt mehr aus. Demzufolge wurde auch das Display des Akkumatik entsprechend gemoddet.
Im Wesentlichen braucht man 16 Stück SMD- LEDs der Bauform 1206 von Ebay. Am Besten holt man sich direkt ne 50er- Packung. Auf der Unterseite der Displayplatine ist dessen Blechrahmen mit 6 Blechlaschen befestigt. Wenn diese geradegebogen werden, lässt sich der Rahmen mit Display von der Platine entfernen. Der weiße Diffusor wurde abgelötet und von dessen Unterseite der GFK- Streifen mit den grünen LEDs entfernt.
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Nach dem Zeichnen und Ausdrucken einer Positionierungsschablone wurde diese mit Sekundenkleber getränkt und dadurch auf einen auf dem Tisch klebenden Tesastreifen geklebt. Mit einer Pinzette und Sekundenkleber wurden die LEDs in auf die entsprechenden Positionen geklebt. Mit abgeschliffenem 0,4mm- Lackdraht wurden sie verlötet. Nachdem sie exakt auf der Platine positioniert und mit dieser verlötet wurden, wurde der Diffusor und das Display wieder eingebaut. Letzteres sollte nicht verdreht eingebaut werden, dann gibts Hieroglyphen. Diese gibt es ebenfalls, wenn der Blechrahmen nicht durch Tesafilm vom Gehäuse isoliert wird.
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Am Gehäuse wurde das Display mittels M2- Senkschrauben befestigt. Der Durchbruch im Gehäuse entspricht von den Abmessungen genau denen des Displays. Die Innenseiten des Durchbruchs sind leicht abgeschrägt. Hierdurch kann die passgenau eingesetzte Scheibe aus 2mm- Plexiglas, deren Ränder ebenfalls abgeschrägt sind, nicht nach außen durchrutschen. Somit reicht als Befestigung eine Verklemmung durch den Displayrahmen von unten. Natürlich ist die Displaybeleuchtung, wie alle anderen Beleuchtungen, durch den Schiebeschalter rechts unten abschaltbar.
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Das Foto ist etwas müllig, aber man kann das Wichtigste wohl erkennen. Die Schrauben sind übrigens gegen das Gehäuse gekontert.
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Falls man auch im Dunkeln kurzschlussfrei laden möchte, braucht man diesen Mod. Hierzu wurden 4 abgeschliffene 5mm LEDs mit 35.000 mcd in entsprechende Löcher in der Frontplatte geklebt. Zu ihnen gehört der untere linke Schiebeschalter.
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OK, hier ist nicht ganz soviel zu erkennen, verklagt mich. Die 4 LEDs sind in Reihe geschaltet, was bei 12- 13,8V Versorgungsspannung bestens funktioniert. Ach ja, oben rechts erkennt man die sehr sauber gearbeitete Aussparung für den Lüfter im Eckprofil.
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Als etwas kniffelig hat sich die Ausstattung der Tasten mit blauen LEDs erwiesen. Hierzu wurden die Taster soweit unten wie möglich quer mit 2,5mm durchbohrt. 4 der gleichen LEDs wie bei der Displaybeleuchtung wurden verlötet, in die Löcher geschoben und verklebt. Durch das schon vorhandene senkrechte Loch in der Mitte ist das Licht gut zu sehen. Inzwischen würde ich allerdings empfehlen, die LEDs mit dünnem Lackdraht zu verbinden und nicht zu verkleben. Besser ist es, die senkrechten Löcher bei eingestecktem Bohrerschaft mit Klebstoff zu füllen und die LEDs nachher nur einzustecken, was im Falle eines Defekts einiges an Arbeit ersparen dürfte.
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Hier kann man erkennen wie die Tastatur mit dem Gehäuse verschraubt ist. Für die seitlich aus dem Knopf hervorstehenden Kabel mussten in der Aluplatte noch Vertiefungen eingeschliffen werden, weil der Taster sonst blockiert.
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